Der Flugkonzern Lufthansa kündigte am Montag (29.09.2025) den Abbau von rund 4.000 Arbeitsplätzen in Verwaltungsbereichen weltweit bis 2030 an. Dies ist Teil seines Plans, durch Digitalisierung, Automatisierung und Prozessoptimierung Einsparungen zu erzielen.
Insbesondere die tiefgreifenden Veränderungen durch die Digitalisierung und den zunehmenden Einsatz künstlicher Intelligenz werden die Effizienz in vielen Bereichen und Prozessen steigern, teilte das deutsche Unternehmen in einer Erklärung mit.
„Aufgrund dieser Entwicklungen und struktureller Anpassungen plant die Lufthansa Group bis 2030 weltweit insgesamt rund 4.000 Stellen abzubauen, davon den größten Teil in Deutschland”, fügte sie hinzu.
Dies werde in Abstimmung mit den Sozialpartnern erfolgen, fügte das Unternehmen in einer Erklärung hinzu und präzisierte, dass der Schwerpunkt auf Verwaltungsfunktionen und nicht auf operativen Funktionen liegen werde.
Die Gruppe gab dies bei der Vorstellung ihrer strategischen Ausrichtung in der deutschen Stadt München bekannt, wo sie auch ihre „neuen ehrgeizigen mittelfristigen Finanzziele” vorstellte, die darauf abzielen, „die historischen Ergebnisse der Lufthansa Group zu übertreffen”.
So erwartet das Konsortium bis zum Ende des Jahrzehnts eine deutliche Steigerung der Rentabilität und hat sich zum Ziel gesetzt, ab 2028 ein bereinigtes EBIT zwischen 8 % und 10 % zu erreichen.
Quelle: Agenturen




